Bisher keine 2. Adoption

Bisher keine 2. Adoption

"Unser Uhu" ist daher bei einem Uhupaar mit Jungen in einer Voliere untergebracht. Falls er nicht mehr adoptiert werden sollte wird er zusammen mit anderen Pfleglingen für ein Leben in Freiheit trainiert und als "fertiger Uhu" freigelassen.

Wie bereits berichtet brüten in der Eifel in diesem Jahr nur wenige Uhus und daher ist die Auswahl von möglichen "Adoptivfamilien" sehr beschränkt. Bei den Kontrollen der Brutplätze in der vergangenen Woche haben wir in vielen Nestern keine Jungvögel finden können. Die Bruten waren  aufgegeben worden.

Bei den wenigen erfolgreichen Brutpaaren sitzen meist nur 1-2 Jungtieren im Nest, und diese sind oft in keinem guten Ernährungszustand. Die Regenperiode der letzten Tage erschwerte die ohnehin schon schlechte Nahrungssituation.

Ein sterbender Jungvogel konnte in allerletzter Sekunde durch vom Tierarzt verabreichte Zuckerlösung gerettet werden.

2013 ist kein Uhujahr…

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Brücher
Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e. V.


Liebe Uhufreunde!

Liebe Uhufreunde!

Voraussichtlich können wir ihn in den nächsten Tagen zu einem "intakten Uhupaar" und mit "Adoptivgeschwister" auswildern. Die Anzahl von möglichen Brutplätzen ist in diesem Jahr sehr gering, dennoch haben wir vorgestern einen besetzten Brutplatz gefunden der gute Vorraussetzungen bietet.

Über den Verlauf dieser 2. Adoption werde ich an dieser Stelle berichten.

Vielen Dank für Ihre rege Anteilnahme an unserem Adoptionsversuch.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Brücher
Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e. V.



Keine Beute

Keine Beute

Gestern habe ich dem Junguhu zur "Grundversorgung" 2 Ratten gebracht. Zur Dämmerung hat er dennoch wieder gebettelt.

Ich bin gespannt ob Lotte nun endlich zusätzliche Nahrung heranschafft…

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Brücher
Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e. V.


Es läuft ein wenig besser…

Es läuft ein wenig besser…

Leider konnten wir nicht sehen ob sie die von mir auf einer Felsnase ausgelegte Ratte zu diesem Zeitpunkt mitgebrachte. Später verschlang der Junguhu, nach mehrmaligem Umdrehen und nach Fehlversuchen "gegen den Strich", eine Ratte. Auf Grund der Färbung kann ich diese als die "Felsnasenratte" eindeutig identifizieren.

Mit diesem Schritt bin ich sehr zufrieden.

Weiter fraglich bleibt ob der nun in Gang gekommene "Muttertrieb" ausreicht um in Lotte "ein Beutemachen für den Jungenvogel" auszulösen. Sofern ich weiter sehr viel Nahrung auslege wird dies für Lotte nicht wirklich notwendig sein. Wie wir gesehen haben frisst sie selber vom Kinderteller…
 
Nach meiner Einschätzung ist es eindeutig zu verantworten den Adoptionsversuch vorläufig weiter zu führen. Ob das Mutter-Kind-Verhältnis gut genug wird um die Kleinfamilie sich selber zu überlassen bleibt wohl noch länger offen.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Brücher
Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e. V.